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Mosel Wasserqualität

Die Wasserqualität der Mosel – Nebenfluss des Rheins

Die Mosel, der größte deutsche Nebenfluss des Rheins hat seine Quelle in Col de Bussang in den Vogesen. Er fließt nach 544 Kilometern in den Rhein. Sein Weg führt ihn quer durch Frankreich, Luxemburg und die deutschen Bundesländer Rheinland-Pfalz und das Saarland. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt nahezu 28300 Quadratkilometer. Dieses Entwässerungsgebiet, Niederschlagsgebiet, Abflussgebiet ist die Fläche an Quadratkilometern, aus der ein Wassersystem seinen Abfluss bekommt. Die drei größten Nebenflüsse des Flusses sind die Flüsse Sauer, Meurthe und Saar.²

Angestrebte Verbesserung der Wasserqualität

Mosel Wasserqualität

Zum Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts, seit Juli 1992 arbeiten die drei Anrainerländer Frankreich, Luxemburg und die Bundesrepublik Deutschland in mehreren Internationalen Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar gegen Verunreinigung Hand in Hand. Ziel dieser Arbeitsgruppen ist es nicht nur, die Wasserqualität der Mosel zu prüfen, sondern auch vorrangig den Gütezustand des Gewässers entscheiden zu verbessern. Bisher sind mehr als 1,75 Milliarden Euro in neue Kanalführung und moderne Kläranlagen geflossen.

Es wird angenommen, dass teilweise bis zu 90 Prozent der Schwermetallbelastungen verschwunden sei. Auch die Umsetzung der WRRL, der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist wesentliches Ziel der Kommissionen. Hier spielt auch der Umgang mit Hochwassersituationen, die es immer wieder nötig machen, die Wasserqualität der Mosel zu testen, eine wesentliche Rolle.³

Fakten zur Mosel im Überblick

Quelle:
Col der Bussang (Vogesen)

Mündung:
Rhein (Koblenz)

Länge:
544 km

Nebenflüsse:
Alf, Dhron, Elz, Esch, Kautenbach, Kyll, Liese, Madon, Meurthe, Moselotte, Orne, Rupt de Mad, Ruwer, Saar, Salm, Sauer, Seille, Vologne

Städte an der Mosel:
Koblenz, Metz, Trier

Trinkwasserqualität Mosel

Auch wenn die Wasserqualität der Mosel mit der Güteklasse zwei (geringe Belastungen) eingestuft wird, sollte man das Wasser besser nicht trinken. Vor allem Phosphor- und Stickstoffverbindungen bereiten Sorgen. Baden in dem Fluss hingegen scheint relativ ungefährlich zu sein. Lediglich gefährliche Unterströmungen, Stellen, an denen es Sog gibt und natürlich die Binnenschaffahrt sollten berücksichtigt werden.

Wird das Wasser der Mosel als Trinkwasser genutzt, durchläuft es einen aufwendigen Reinigungsprozess, um den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung zu entsprechen. Doch greifen diese Verordnungen nur bis zum individuellen Hausanschluss. Wer die Wasserqualität seines heimischen Trinkwassers prüfen will, kann dies durch unsere speziell konzipierten Analysepakete unkompliziert und effektiv tun.

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Referenzen
[1] Michael Gerhard: Die Mosel, dargestellt in ihrem Lauf, ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung für den Menschen. Prüm, 1910
[2] Ludwin Vogel: Deutschland, Frankreich und die Mosel. Europäische Integrationspolitik in den Montan-Regionen Ruhr 9783898610032 (früher: 3898610039)
[3] Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
[4] BMU: Binnengewässer

Die Wasserqualität der Mosel – Nebenfluss des Rheins Die Mosel, der größte deutsche Nebenfluss des Rheins hat seine Quelle in Col de Bussang in den Vogesen. Er fließt nach 544 Kilometern in den... mehr erfahren »
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Mosel Wasserqualität

Die Wasserqualität der Mosel – Nebenfluss des Rheins

Die Mosel, der größte deutsche Nebenfluss des Rheins hat seine Quelle in Col de Bussang in den Vogesen. Er fließt nach 544 Kilometern in den Rhein. Sein Weg führt ihn quer durch Frankreich, Luxemburg und die deutschen Bundesländer Rheinland-Pfalz und das Saarland. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt nahezu 28300 Quadratkilometer. Dieses Entwässerungsgebiet, Niederschlagsgebiet, Abflussgebiet ist die Fläche an Quadratkilometern, aus der ein Wassersystem seinen Abfluss bekommt. Die drei größten Nebenflüsse des Flusses sind die Flüsse Sauer, Meurthe und Saar.²

Angestrebte Verbesserung der Wasserqualität

Mosel Wasserqualität

Zum Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts, seit Juli 1992 arbeiten die drei Anrainerländer Frankreich, Luxemburg und die Bundesrepublik Deutschland in mehreren Internationalen Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar gegen Verunreinigung Hand in Hand. Ziel dieser Arbeitsgruppen ist es nicht nur, die Wasserqualität der Mosel zu prüfen, sondern auch vorrangig den Gütezustand des Gewässers entscheiden zu verbessern. Bisher sind mehr als 1,75 Milliarden Euro in neue Kanalführung und moderne Kläranlagen geflossen.

Es wird angenommen, dass teilweise bis zu 90 Prozent der Schwermetallbelastungen verschwunden sei. Auch die Umsetzung der WRRL, der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist wesentliches Ziel der Kommissionen. Hier spielt auch der Umgang mit Hochwassersituationen, die es immer wieder nötig machen, die Wasserqualität der Mosel zu testen, eine wesentliche Rolle.³

Fakten zur Mosel im Überblick

Quelle:
Col der Bussang (Vogesen)

Mündung:
Rhein (Koblenz)

Länge:
544 km

Nebenflüsse:
Alf, Dhron, Elz, Esch, Kautenbach, Kyll, Liese, Madon, Meurthe, Moselotte, Orne, Rupt de Mad, Ruwer, Saar, Salm, Sauer, Seille, Vologne

Städte an der Mosel:
Koblenz, Metz, Trier

Trinkwasserqualität Mosel

Auch wenn die Wasserqualität der Mosel mit der Güteklasse zwei (geringe Belastungen) eingestuft wird, sollte man das Wasser besser nicht trinken. Vor allem Phosphor- und Stickstoffverbindungen bereiten Sorgen. Baden in dem Fluss hingegen scheint relativ ungefährlich zu sein. Lediglich gefährliche Unterströmungen, Stellen, an denen es Sog gibt und natürlich die Binnenschaffahrt sollten berücksichtigt werden.

Wird das Wasser der Mosel als Trinkwasser genutzt, durchläuft es einen aufwendigen Reinigungsprozess, um den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung zu entsprechen. Doch greifen diese Verordnungen nur bis zum individuellen Hausanschluss. Wer die Wasserqualität seines heimischen Trinkwassers prüfen will, kann dies durch unsere speziell konzipierten Analysepakete unkompliziert und effektiv tun.

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Referenzen
[1] Michael Gerhard: Die Mosel, dargestellt in ihrem Lauf, ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung für den Menschen. Prüm, 1910
[2] Ludwin Vogel: Deutschland, Frankreich und die Mosel. Europäische Integrationspolitik in den Montan-Regionen Ruhr 9783898610032 (früher: 3898610039)
[3] Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
[4] BMU: Binnengewässer