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Eger Wasserqualität

Wasserqualität von Bayern nach Tschechien – Die Eger

Die Wasserqualität der Eger hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Sie entspringt im Fichtelgebirge, fließt durch Bayern und Tschechien und mündet nach ihrer 325 Kilometer langen Reise in der Elbe. Als typischer Mittelgebirgsfluss weist sie hohe Gefälle auf, sodass sich einige Wasserkraftwerke angesiedelt haben. Nicht zuletzt wird die Wasserqualität der Eger vom natürlichen Untergrund beeinflusst. Durch den Granit im Oberlauf und den sauren Boden des Fichtenwaldes ist die Eger hier von starker Versauerung betroffen1. Generell kann bei der Trinkwasseraufbereitung - beispielsweise aus dem Weißenstädter See, durch den die Eger fließt - der pH-Wert neutralisiert und Verunreinigungen beseitigt werden. Doch sollte man nicht vergessen, dass auch Hausinstallationen und Hygienemängel im Privathaushalt die Qualität des Trinkwassers maßgeblich beeinträchtigen können.

Die Wasserqualität der Eger durch menschliche Einflüsse verschlechtert

Eger Wasserqualität

Die Wasserqualität der Eger und der meisten ihrer Nebenflüsse ist von geringer Güte². Die Röslau beispielsweise weist laut Wasserwirtschaftsamt Hof im Unterlauf Gewässergütegrad III (stark verschmutzt) und im Oberlauf sogar Gewässergütegrad IV (übermäßig verschmutzt) auf³. Sind die Nebenflüsse belastet, hat dies natürlich Einfluss auf die Wasserqualität der Eger selbst. Der Tourismusverband der Region Karlovy Vary spricht in den letzten Jahren von einer „katastrophalen Verschlechterung“4. Der Höhepunkt wurde im Sommer 2012 durch eine Schlammflut aus dem Stausee Leupoldshammer bei Arbeiten an einem Kraftwerk erreicht. Eine ökologische Katastrophe drohte5.

Vorm Badeurlaub Informationen über aktuelle Wasserqualität der Eger einholen

Die Wasserqualität der Eger erfährt besonders durch den kraftwerksbedingten Schwallbetrieb am Stausee Leupoldshammer und den dortigen Ausleitungen Einbußen, die das Klärwerk nicht mehr ausgleichen kann. Laut Regionalem Planungsverband Oberfranken-Ost ist die Wasserqualität der Eger so beeinträchtigt, dass sie oberhalb der Selbeinmündung bis zur tschechischen Grenze sogar der Gewässergüteklasse II-III (kritisch belastet) zugeordnet werden muss. Es gibt zahlreiche Badegewässer an der Eger, deren Wasserqualität regelmäßig getestet wird. Am besten sollte man vor einem Badeausflug bei den zuständigen Behörden die aktuellen Werte erfragen. 

Fakten zur Eger im Überblick

Quelle:
Fichtelgebirge

Mündung:
Elbe

Länge:
325 km

Nebenflüsse:
Aubach, Assigbach, Fleißenbach, Goldbach, Leibitschbach, Röslau, Rohlau, Rosovka, Saubach, Selbbach, Silberbach, Tepl, Wistritz, Wondreb, Zwodau

Städte an der Eger:
Cheb, Karlovy Vary, Sokolov

Sollten Sie auch selbst einen Wassertest durchführen?

Untersuchungen aus 2012 haben erhöhte Werte an Blei, Cadmium, Kupfer und Zink ergeben6. Diese Schwermetalle können auch durch alte Wasserleitungen und verchromte Armaturen ins Leitungswasser gelangen, sodass Testungen im häuslichen Umfeld immer zu empfehlen sind.

➙ Schadstoffe sind also oftmals nicht im öffentlichen Versorgernetz zu finden, sondern in den eigenen Wasserleitungen und Wasserhähnen!

Das Wasser von einem Labor untersuchen zu lassen, war immer sehr aufwendig und kostspielig. Besonders für den Privathaushalt gab es lange Zeit keine geeignete, schnelle und kostengünstige Möglichkeit. Wir haben nun speziell für Sie folgendes Test-Set konzipiert:

➊ Probe nehmen mithilfe des Wasseranalyse-Test-Sets
➋ Probe einsenden und im Wasserlabor untersuchen lassen
➌ Verständliches Ergebnis erhalten

» zum Wassertest

 


Referenzen
[1] Regierung Oberfranken: Wasser Qualität Eger
[2] Regierung Schwaben Bayern: Eger Gewässergüte
[3] Wasserwirtschaftsamt Hof: Gefahren Wasserqualität Eger
[4] Tourismusportal Region Karlovy Vary: Talsperre Skalka Eger
[5] Frankenpost Verlag GmbH: Gefahr Eger
[6] BMU: Binnengewässer

Wasserqualität von Bayern nach Tschechien – Die Eger Die Wasserqualität der Eger hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Sie entspringt im Fichtelgebirge, fließt durch Bayern... mehr erfahren »
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Eger Wasserqualität

Wasserqualität von Bayern nach Tschechien – Die Eger

Die Wasserqualität der Eger hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert. Sie entspringt im Fichtelgebirge, fließt durch Bayern und Tschechien und mündet nach ihrer 325 Kilometer langen Reise in der Elbe. Als typischer Mittelgebirgsfluss weist sie hohe Gefälle auf, sodass sich einige Wasserkraftwerke angesiedelt haben. Nicht zuletzt wird die Wasserqualität der Eger vom natürlichen Untergrund beeinflusst. Durch den Granit im Oberlauf und den sauren Boden des Fichtenwaldes ist die Eger hier von starker Versauerung betroffen1. Generell kann bei der Trinkwasseraufbereitung - beispielsweise aus dem Weißenstädter See, durch den die Eger fließt - der pH-Wert neutralisiert und Verunreinigungen beseitigt werden. Doch sollte man nicht vergessen, dass auch Hausinstallationen und Hygienemängel im Privathaushalt die Qualität des Trinkwassers maßgeblich beeinträchtigen können.

Die Wasserqualität der Eger durch menschliche Einflüsse verschlechtert

Eger Wasserqualität

Die Wasserqualität der Eger und der meisten ihrer Nebenflüsse ist von geringer Güte². Die Röslau beispielsweise weist laut Wasserwirtschaftsamt Hof im Unterlauf Gewässergütegrad III (stark verschmutzt) und im Oberlauf sogar Gewässergütegrad IV (übermäßig verschmutzt) auf³. Sind die Nebenflüsse belastet, hat dies natürlich Einfluss auf die Wasserqualität der Eger selbst. Der Tourismusverband der Region Karlovy Vary spricht in den letzten Jahren von einer „katastrophalen Verschlechterung“4. Der Höhepunkt wurde im Sommer 2012 durch eine Schlammflut aus dem Stausee Leupoldshammer bei Arbeiten an einem Kraftwerk erreicht. Eine ökologische Katastrophe drohte5.

Vorm Badeurlaub Informationen über aktuelle Wasserqualität der Eger einholen

Die Wasserqualität der Eger erfährt besonders durch den kraftwerksbedingten Schwallbetrieb am Stausee Leupoldshammer und den dortigen Ausleitungen Einbußen, die das Klärwerk nicht mehr ausgleichen kann. Laut Regionalem Planungsverband Oberfranken-Ost ist die Wasserqualität der Eger so beeinträchtigt, dass sie oberhalb der Selbeinmündung bis zur tschechischen Grenze sogar der Gewässergüteklasse II-III (kritisch belastet) zugeordnet werden muss. Es gibt zahlreiche Badegewässer an der Eger, deren Wasserqualität regelmäßig getestet wird. Am besten sollte man vor einem Badeausflug bei den zuständigen Behörden die aktuellen Werte erfragen. 

Fakten zur Eger im Überblick

Quelle:
Fichtelgebirge

Mündung:
Elbe

Länge:
325 km

Nebenflüsse:
Aubach, Assigbach, Fleißenbach, Goldbach, Leibitschbach, Röslau, Rohlau, Rosovka, Saubach, Selbbach, Silberbach, Tepl, Wistritz, Wondreb, Zwodau

Städte an der Eger:
Cheb, Karlovy Vary, Sokolov

Sollten Sie auch selbst einen Wassertest durchführen?

Untersuchungen aus 2012 haben erhöhte Werte an Blei, Cadmium, Kupfer und Zink ergeben6. Diese Schwermetalle können auch durch alte Wasserleitungen und verchromte Armaturen ins Leitungswasser gelangen, sodass Testungen im häuslichen Umfeld immer zu empfehlen sind.

➙ Schadstoffe sind also oftmals nicht im öffentlichen Versorgernetz zu finden, sondern in den eigenen Wasserleitungen und Wasserhähnen!

Das Wasser von einem Labor untersuchen zu lassen, war immer sehr aufwendig und kostspielig. Besonders für den Privathaushalt gab es lange Zeit keine geeignete, schnelle und kostengünstige Möglichkeit. Wir haben nun speziell für Sie folgendes Test-Set konzipiert:

➊ Probe nehmen mithilfe des Wasseranalyse-Test-Sets
➋ Probe einsenden und im Wasserlabor untersuchen lassen
➌ Verständliches Ergebnis erhalten

» zum Wassertest

 


Referenzen
[1] Regierung Oberfranken: Wasser Qualität Eger
[2] Regierung Schwaben Bayern: Eger Gewässergüte
[3] Wasserwirtschaftsamt Hof: Gefahren Wasserqualität Eger
[4] Tourismusportal Region Karlovy Vary: Talsperre Skalka Eger
[5] Frankenpost Verlag GmbH: Gefahr Eger
[6] BMU: Binnengewässer