Seen Wasserqualität
Die Wasserqualität deutscher Seen – reines Vergnügen?
Die Deutschen mögen ihre Seen – sie sind beliebtes Urlaubsziel und oftmals Trinkwasserquelle für die umliegenden Regionen. Nach einigen Umweltskandalen vergangener Jahrzehnte weisen die meisten einst gefährdeten Seen heute eine exzellente Wasserqualität auf. Diese muss jedoch regelmäßig getestet werden, da unterschiedliche Einflüsse ihre Werte verändern können.
Badewasserqualität – was ist das?
Jeden Sommer wird die Badewasserqualität unterschiedlicher Gewässer diskutiert und bei mangelnden Ergebnissen durchaus auch Badeverbot ereilt. Hier kann es sich um einen ganzen See oder nur um bestimmte Strandbereiche handeln. Schifffahrt, Industrie, Tourismus aber auch Kot von Seevögeln können die Wasserqualität von Seen verändern. Einige Seen werden als Trinkwasserquelle für die umliegenden Regionen genutzt. In diesem Fall wird das See-Wasser durch aufwendige Vorgänge gereinigt und aufbereitet, um den strengen Richtlinien der deutschen Wasserverordnung zu entsprechen. Erst dann wird das See-Wasser zum Endverbraucher geleitet. Leider gelangen dennoch häufig Schwermetalle und Bakterien ins Trinkwasser. Dies geschieht aber fast immer erst in individuellen Hausinstallationen oder durch Hygienemängel Daheim. Auf diese kann kein Wasserversorger Einfluss nehmen, weshalb die Angaben zur regionalen Wasserqualität diese Aspekte nicht berücksichtigen. Ein Test für Daheim kann hier schnelle Hilfe leisten, indem Belastungsquellen aufgedeckt und so angegangen werden können.
Folgende weitere Inhalte haben wir für Sie zusammengestellt:
Ammersee
Der drittgrößte See Bayerns mit einer Oberfläche von 47km² hat eine gute Wasserqualität. Er entspricht den Badegewässerrichtlinien, u.a. weil viele Maßnahmen zur Steigerung der Wasserqualität umgesetzt wurden.
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Bodensee Wasserqualität
Das Schmelzwasser der Alpen sowie der Rhein befallen den Bodensee und tragen somit maßgeblich zur guten Wasserqualität bei. Das Wasser des Bodensees wird u.a. zur Trinkwassereinspeisung genutzt und somit auch permanent kontrolliert.
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Chiemsee Wasserqualität
Die Wasserqualität des Chiemsee hat sich in den letzten Jahren weiterhin verbessert. Er erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie für Qualität der Badegewässer. Mikrobiologische Belastungen sind auf die Ausscheidungen von Wasservögel zurück zu führen.
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Gardasee
Der größte See Italiens mit einer Fläche von 370km² weist eine gute Wasserqualität auf. Der Norden ist generell weniger anfällig für Verschmutzungen aufgrund der höheren Durchschnittswassertiefe und steileren Uferabfällen.
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Genfer See
Der Genfer See ist mit 310m tiefster See Frankreichs und hat eine hervorragende Wasserqualität. Er dient als Süsswasserreserve Westeuropas und versorgt eine halbe Million Menschen mit Trinkwasser. Kontrollen überprüfen kontrollieren die Wasserqualität.
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Lago Maggiore
Abwässer verunreinigen beeinflussen die Wasserqualität des Lago Maggiore. Maßnahmen wurden ergriffen, um die Belastungsquellen zu neutralisieren oder zumindest zu reduzieren. An vielen Stellen gilt der Lago Maggiore als traumhafter Badesee.
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Müritz
Die Müritz hat eine Gesamtoberfläche von 117km² und eine maximale Wassertiefe von 31m. Sie besitzt eine gute Wasserqualität. Punktuell wurden in der Vergangenheit hohe Keimbelastungen festgestellt, die auf Pflanzen und Vögel als Ursache zurückgehen.
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Starnberger See
Der Starnberger See ist der fünftgrößte See Deutschlands und ist aufgrund eines geringen Wasseraustauschs für Belastungen anfällig. Die Wasserqualität variiert je nach Lage von sehr gut bis bedenklich.
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Steinhuder Meer
Das Steinhuder Meer hat eine geringe Durchschnittstiefe, welches zu einer Trübung führt. Diese Trübung sagt jedoch nichts über die Wasserqualität aus. Zeitweise beeinträchtigen Blaualge-Bakterien die Wasserqualität.
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Tegernsee
Der Tegernsee hat einen hohen Wasseraustausch, welches positiv auf die Wasserqualität Einfluss nimmt. Viele Zuflüsse sorgen für gutes Wasser und guten Badespass. Die tiefste Stelle des Tegernsees liegt bei knapp 72m.
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