Wassertest Pestizide

Mit dem Wassertest Pestizide testen Sie Ihr Wasser auf eine potentielle Belastung durch Pflanzenschutzmittel und/oder Biozide. Schon seit vielen Jahren sind Pflanzenschutzmittel aufgrund Ihres häufigen Einsatzes in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Unkraut im Grundwasser nachweisbar. Das Risiko einer Übertragung dieser ins Leitungswasser und somit auch in unser Trinkwasser, kann somit nicht ausgeschlossen werden. Bestellen Sie jetzt den Wassertest Pestizide und gehen Sie auf Nummer sicher!

In nur drei Schritten zum Ergebnis Ihrer Wasseranalyse Wassertest Pestizide!

➀ Schritt 1: Bestellen Sie Ihren Wassertest. Innerhalb eines Tages verschicken unsere Mitarbeiter Ihr Test-Kit. Darin ist alles enthalten, was Sie für eine erfolgreiche Probenahme Ihres Wassers benötigen: Die passenden Utensilien, ein Erfassungsbogen für Ihre persönlichen Daten, eine bereits an unser akkreditiertes Prüflabor adressierte Versandbox.

➁ Schritt 2: Sie nehmen kinderleicht unter Befolgung der im Test-Set ebenfalls enthaltenen Step-by-Step-Anleitung die Probe Ihres Wassers. Nach erfolgreicher Durchführung, füllen Sie Ihren Erfassungsbogen aus. Sie als Kunde entscheiden selbst, auf welche Weise die Versandbox verschickt werden soll. Allerdings empfehlen wir Ihnen entweder die Versandart als Maxibrief oder den Versand von Kühlboxen als DHL-Paket.

➂ Schritt 3: Die Mitarbeiter unseres Prüflabors werden sich schnellstmöglich um Ihre Wasserprobe kümmern. Nach Ablauf weniger Tage erhalten Sie die Analyseergebnisse Ihrer Wasserprobe per Post. Verständlich für Sie aufbereitet werden die Ergebnisse der untersuchten Parameter dargestellt.

Diese acht Parameter werden untersucht:

Pestizide: ✓Metolachlor   ✓Atrazin   ✓Atrazin-desisopropyl (Simazin-desethyl)   ✓Desethylatrazin  

✓Terbuthylazin   ✓Terbuthylazin-desethyl   ✓Simazin   ✓Metazachlor

✓Summe der bestimmbaren Anteile Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte

Warum ist ein Wassertest Pestizide sinnvoll?

Pestizide, wie beispielsweise der Unkrautvernichter Glyphosat, werden in vielen Bereichen der Landwirtschaft eingesetzt. Nicht nur das Pflanzenschutzmittel oder Biozid selbst, sondern auch deren Abbauprodukte können ein Risiko für die Umwelt sein, wenn sie beispielsweise in das Grundwasser eindringen. Eins dieser Abbauprodukte nennt sich Aminomethylphosphonsäure - kurz: AMPA.

AMPA ist das Hauptmetabolit des weit verbreiteten Pestizids Glyphosat. Als Metabolite werden die Zwischen- oder Abbauprodukte einer biochemischen Stoffwechselung - sprich eines Zellstoffwechsels - bezeichnet. AMPA hat eine längere Halbwertszeit als der Stoff Glyphosat jetzt, was bedeutet, dass es wesentlich stabiler ist. Eine maximale Tagesdosis von bis zu 0,3 mg/kg Körpergewicht gilt erwiesenermaßen als ungefährlich für den Menschen. Alles darüber hinaus kann gesundheitliche Folge haben. Daher ist es wichtig, die Schadstoffbelastung des Wassers durch Pestizide zu überprüfen. Der Wassertest Pestizide ermöglicht dies.

Bitte beachten Sie: Die Analysen sind für die Eigenkontrolle konzipiert. Eine gerichtliche oder behördliche Verwendbarkeit der Analyseergebnisse kann nicht garantiert werden, da u.a. die Probennahme durch den Kunden selbst erfolgt.